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Ashwagandha: Traditionsreiche Pflnze in der modernen Anwendung
Anwendung, Inhaltsstoffe, Dosierung
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Inge Hendriks
13. Mai 2025
Lesezeit: 8 Minuten8 Minuten
Ashwagandha ist eine krautige Pflanze, die in der indischen Kultur bereits seit 5000 Jahren als Bestandteil der ayurvedischen Lehre verwendet wird. Seit einigen Jahren ist das Interesse an den natürlichen Inhaltsstoffen von Ashwagandha auch in Deutschland gestiegen – in Form von bioaktiven Nahrungsergänzungsmitteln.
Ashwagandha trägt den botanischen Namen „Withania somnifera“ und ist auch als Schlafbeere, Winterkirsche oder Indischer Ginseng bekannt. [[E101]]
Was ist Ashwagandha: Die bis zu 1,50 Meter hohe Pflanze wächst in Asien, Afrika, der arabischen Halbinsel und in südlichen Regionen Europas. Das berühmte Gewächs besitzt zahlreiche Inhaltsstoffe, die für die Wissenschaft interessant sind und intensiv erforscht werden. Besonders bekannt ist das Alkaloid Withasomnin.
Herstellung von Nahrungsmitteln: Präparate basieren vor allem auf der Ashwagandha-Wurzel, aber auch auf weiteren Phytobestandteilen wie den Blättern. [[E101]] Die Herstellung von Ashwagandha Produkten in Premiumqualität erfolgt nach modernsten Extraktionsverfahren unter streng kontrollierten Produktionsbedingungen direkt aus der Ashwagandha-Pflanze. Dadurch wird eine exakt genaue Dosierung der Inhaltsstoffe garantiert. Nach der Gewinnung werden diese als Extrakt weiterverarbeitet und es entsteht ein hochwertiges Zwischenprodukt, das den höchsten Qualitätsstandards genügt.
Tipp: Weitere Informationen, woran Sie Ashwagandha in streng kontrollierter Qualität erkennen können, erhalten Sie im finalen Abschnitt.
Verschiedenste Formen zur Einnahme von Ashwagandha
Die Inhaltsstoffe von Ashwagandha stehen Ihnen in verschiedenen Darreichungsformen zur Verfügung, die jeweils typische Vorteile kombinieren. In Abhängigkeit von Ihren persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen haben Sie die Wahl aus Ashwagandha Kapseln, Pulver, Tropfen und Tee. [[E101]]
Beliebte Ashwagandha Darreichungsformen:
Kapseln: Leicht zu schluckende, lang haltbare Kapseln erfreuen sich besonderer Beliebtheit und eignen sich für eine schnelle und unkomplizierte Einnahme in hochdosierter Rezeptur.
Pulver: Pulverisiertes Ashwagandha bietet den Vorteil einer individuellen, flexiblen Anwendung – beispielsweise bei Schluckbeschwerden.
Öl/ Tropfen: In Kombination mit einem Trägeröl kann Ashwagandha in Ölform beispielsweise zum Einreiben der Haut und oral inTropfenform verwendet werden.
Tee: Zur Zubereitung eines frisch aufgebrühten, aromatischen Aufgusses ist Ashwagandha Tee die richtige Wahl.
Besonders häufig wird der Inhaltsstoff in Kapselform
angeboten
Ashwagandha-Kapseln gehören zu den beliebtesten Darreichungsformen unter den Ashwagandha-Präparaten, da die Kapselform zahlreiche Vorteile miteinander kombiniert.
Vorteile von Ashwagandha Kapseln:
präzise Dosierung
leicht zu schluckende, elastische Hülle
lange Haltbarkeit
neutraler Geschmack
zuverlässiger Schutz der Inhaltsstoffe
diskrete Einnahme
für unterwegs geeignet
Ashwagandha in Pulverform: Für wen lohnt es sich?
Falls Sie Ashwagandha gerne individuell dosieren möchten, stellt Pulver die perfekte Darreichungsform dar. Gleiches gilt für den Fall, wenn Sie Schluckbeschwerden haben oder die Menge variabel an Ihre Bedürfnisse anpassen möchten.
Anwendung Ashwagandha Pulver: Einfach das Pulver in Saft, Wasser oder einen Smoothie bzw. Proteinshake einrühren, auflösen und fertig.
Flüssiges Ashwagandha: Als Öl oder Tee
Während mit heißem Wasser aufgebrühtes Blätterextrakt ein leckeres Heißgetränk ergibt, lässt sich Ashwagandha Öl äußerlich anwenden oder tropfenweise mit einer Pipette auf die Zunge tröpfeln.
Oral eingenommene Ashwagandha Tropfen eignen sich genau wie Ashwagandha Kapseln ideal zur Einnahme unterwegs oder auf Reisen.
Wissenschaftliche Analysen zeigen, dass die Ashwagandha-Pflanze zahlreiche medizinisch interessante Inhaltsstoffe enthält. Das größte Interesse der Forschung liegt auf Alkaloiden und Withanoliden, da diese unter den phytochemischen Bestandteilen als bioaktiv gelten. [[E101]]
Darüber hinaus enthalten Ashwagandhawurzeln weitere Inhaltsstoffe wie Stärke, reduzierende Zucker und Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe). [[E103]]
Bedeutsame Inhaltsstoffe von Ashwagandha:
Alkaloide sind basische Stickstoffverbindungen, die insbesondere im Pflanzenreich vorkommen. Eines der wichtigsten Alkaloide der Ashwagandha-Pflanze ist das Withasomnin, das zu den heterozyklischen Alkaloiden zählt. [[E105]] Heterozyklisch bedeutet, dass Withasomnin aus ringförmigen Molekülen besteht, die aus zwei verschiedenen Elementen geformt sind – in diesem Fall Kohlenstoff und Stickstoff. Die Ringe sind mit Wasserstoffatomen besetzt, so dass sich die Summenformel C12H12N2 ergibt.
Withanolide sind wiederum eine Gruppe von über 100 Stoffen, die zu den natürlich vorkommenden Steroiden (Bestandteilen von Zellmembranen) zählen. [[E105]]
Withasomnin: ein wichtiges Alkaloid
Untersuchungen zeigen, dass Withasomnin eine wichtige Schutzfunktion in der Natur besitzt – so hilft beispielsweise ihr zumeist bitterer Geschmack, Fressfeinde abzuwehren und die Pflanzen zu schützen.
Der Alkaloid-Gehalt der Ashwagandha-Wurzel liegt durchschnittlich zwischen 0,13 bis 0,31 Prozent, kann aber bis zu 4,3 Prozent betragen. [[E103]] Withasomnin ist auch in den Blättern der Winterkirsche enthalten.
Withanolide: zentraler Bestandteil von Ashwagandha
Withanolide zählen zu den steroidalen Lactonen (organische Verbindungen, die u.a. das Aroma prägen). [[E105]] Man unterscheidet über 100 verschiedene Arten, wobei in der Schlafbeere vor allem folgende Withanolid-Arten enthalten sind.
Withanolide in Ashwagandha:
Withanolide A-Y zeichnen sich durch geringfügige Strukturunterschiede aus; deren Anteile hängen unter anderem vom geografischen Standort von Ashwagandha ab.
Withaferin A kann bis zu 1,6 Prozent des Trockengewichts der Blätter der Schlafbeere ausmachen.
Darüber enthält Ashwagandha Somniferanolid, Somniwithanolid und Withasomniferanolid.
Weitere wichtige Inhaltsstoffe von Ashwagandha
Alkaloide und Withanolide sind zwar die wichtigsten, doch längst nicht die einzigen medizinisch interessanten Bestandteile der Pflanze.
Sekundäre Pflanzenstoffe, Aminosäuren und Mikronährstoffe: Daneben bietet der „Indische Ginseng)“ auch verschiedene Withanoside (bzw. Withanolid-Glykoside), Saponine, Flavonoide, Polyphenole und Aminosäuren an. Gleiches gilt für Substanzen wie Terpenoide, Tannine, Phenole, Resine, große Menge des des Spurenelementes Eisen und Cholin. [[E103]]
Aktive chemische Komponenten
Die biologisch-aktiven chemischen Komponenten sind Alkaloide (Isopelletierin und Anaferin) und Steroid- Lactone (Withanolide und Withaferine). Andere Komponenten sind Saponine (Sitoindosid VII und VIII) und Withanolide (Sitoindosid IX und X).
Wichtiges zur Einnahme von Ashwagandha: So gelingen Auswahl und Dosierung
Bei Ashwagandha gibt es einige Punkte, die bei Auswahl und Einnahme eines entsprechenden Nahrungsergänzungsmittels beachtet werden sollten.
Ashwagandha kaufen: Zunächst sollten Sie bei der Anwendung von Ashwagandha berücksichtigen, dass sich die Qualität der einzelnen Präparate deutlich unterscheidet!
Ashwagandha Qualitätsunterschiede: Bisherige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Art und Gehalt der Inhaltsstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln stark variieren. Der Grund: Die Präparate gehen auf unterschiedliche Herstellungsprozesse zurück, bei denen nicht nur die Wurzel, sondern auch andere Pflanzenteile wie Blätter eingesetzt werden. Zusätzlich unterscheidet sich das Extraktionsverfahren zur Gewinnung der Inhaltsstoffe. [[E101]]
Achtung: Entsprechend unterscheiden sich Qualität, Sicherheit und Konzentration der einzelnen Ashwagandha-Präparate (Tipps für hochwertige Nahrungsergänzungsmittel erhalten Sie im letzten Absatz).
Die richtige Dosierung: Das gilt es zu beachten
Für eine sichere Anwendung ist die richtige Dosierung entscheidend. Die optimale Dosierung hängt unter anderem von Ihrem Körpergewicht und Alter ab. Eine erste Orientierung bieten hier die Einnahmeempfehlungen der Hersteller.
Die empfohlene Tagesdosis liegt durchschnittlich zwischen 250 mg und 600 mg Ashwagandha.
Wann Ashwagandha einnehmen: Bezüglich der Tageszeit wird empfohlen, Ashwagandha in Anlehnung an Ihre individuellen Bedürfnisse anzuwenden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Ashwagandha gilt generell als gut verträgliches Präparat, wenn Sie die Empfehlungen zu Dosierung und Einnahme berücksichtigen und Überdosierungen vermeiden.
Ansonsten sind folgende Nebenwirkungen auf Ebene von Magen, Darm, Haut, Nervensystem und Leber nicht auszuschließen. [[E101]]
Mögliche Ashwagandha Nebenwirkungen:
Reizungen des Verdauungstraktes
Übelkeit
Durchfall und Erbrechen
Magenbeschwerden
Schläfrigkeit und Schwindel
Kopfschmerzen
Hautausschlag
Ist Ashwagandha gefährlich?: Eine Orientierung für die korrekte und unbedenkliche Einnahme und Dosierung bieten Ihnen die weiter oben genannten Dosierungsempfehlungen sowie die Herstellerinformationen.
Wie viel Ashwagandha am Tag?: In Tierstudien mit Ratten wurde eine Dosis von 2.000 mg pro Kilogramm Körpergewicht als Obergrenze für eine ungefährliche Einnahme identifiziert, bei der keine unerwünschten Nebenwirkungen auftraten.
Für wen eignet sich die Einnahme von Ashwagandha-Produkten?
Personengruppen ohne Vorerkrankungen können Ashwagandha-Produkte generell ohne Bedenken einnehmen – unter Berücksichtigung der Dosierung und Einnahme-Empfehlungen.
Withania somnifera gilt generell als gut verträglich und sicher für die Anwendung, da mehrere Forschungsergebnisse ihren Sicherheitsstatus belegt haben. [[E106]]
Folgende Situationen sprechen gegen eine Anwendung.
Kontraindikationen Ashwagandha: [[E101]]
Kinder
Schwangere
Stillende
aktuelle oder frühere Leberbeschwerden
Magengeschwüre
spezielle Medikamente (siehe nächster Abschnitt)
Wann Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt sprechen sollten
Unter bestimmten Bedingungen ist es möglich, dass Ihr Arzt von einer Ashwagandha-Einnahme abrät. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, wenn Sie ein oder mehrere der folgenden Medikamente verwenden.
Wechselwirkungen zwischen Ashwagandha und Medikamenten:
blutzuckersenkende Medikamente
Blutdrucksenker
Immunsupressiva (Substanzen, die das Immunsystem unterdrücken wie Kortison, Cyclosporin, Tacrolimus, Mycophenolat)
Schilddrüsenmedikamente
Beruhigungsmittel (z. B. Lorazepam, Quetiapin, Eszopiclon, Zoldipem, Clonazepam)
Da es sich bei Ashwagandha um keinen essentiellen Nährstoff handelt, werden entsprechende Präparate als mögliche Nahrungsergänzung eingestuft. Daher existiert auch keine klassische Definition eines Ashwagandha-Mangels, wie es bei den gängigen Makro- und Mikronährstoffen der Fall ist.
Ashwagandha-Einnahme: Tendenziell gilt für Phytoextrakte die Empfehlung, die Dosis langsam zu steigern und bei einer guten Verträglichkeit über einen längeren Zeitraum regelmäßig einzunehmen.
Als tägliche Dosierung der Nahrungsergänzungsmittel werden abhängig vom Withanolid-Gehalt 225 mg bis 1.350 mg als typische Tagesdosis für Ashwagandha eingestuft. [[E103]] [[E107]]
Kompromisse bei der Qualität von Präparaten auf Basis von Withania somnifera sollten Sie keinesfalls eingehen. Achten Sie deswegen auch bei der Einnahme von Ashwagandha unbedingt auf hochwertige Produkte in streng kontrollierter Premiumqualität.
Indikatoren für Premium-Qualität:
zertifizierte Herstellung nach modernen Standards
Produkt bietet umfassende Informationen zu Einnahme und Dosierung
namhafter Hersteller und kein No-Name-Produkt
Herstellername und -adresse sind in Deutschland bzw. der EU eindeutig nachvollziehbar
kompetenter Kundenservice
keine chemischen Zusatzstoffe
ständige Qualitätskontrollen durch unabhängige Institute bzw. Laboratorien