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Magnesium: Alles, was Sie wissen müssen

Information, Wirkung, Mangel, Dosierung, Nebenwirkungen

Feb 22, 2023

Author: VitaminExpress




Magnesium: Alles, was Sie wissen müssen

Was ist Magnesium?

Magnesium ist ein chemisches Element und ein Erdalkalimetall, aber auch ein lebenswichtiger Mineralstoff für den menschlichen Körper. Da der Körper Magnesium nicht selbst produzieren kann, ist eine regelmäßige Zufuhr über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel unerlässlich.

Wichtige Funktionen von Magnesium

  • Energieproduktion: Wirkt als Cofaktor bei der ATP-Synthese (Adenosintriphosphat).
  • Nervenfunktion: Hilft bei der Regulierung von Neurotransmittern wie GABA und Serotonin.
  • Muskelkontraktion: Wirkt dem Kalzium entgegen und ermöglicht so die Entspannung der Muskeln.
  • Blutzuckerkontrolle: Ist am Insulin-Stoffwechsel und der Glukoseregulierung beteiligt.
  • Knochengesundheit: Trägt zur Knochendichte bei und unterstützt die Kalziumaufnahme.
  • Herzgesundheit: Erhält einen gesunden Herzrhythmus und unterstützt die Entspannung der Blutgefäße.

Gesundheitliche Vorteile von Magnesium

1. Unterstützt die psychische Gesundheit

Magnesium spielt eine Rolle bei der Regulierung der Stimmung und der Stressreaktion. Ein niedriger Magnesiumspiegel wird mit einem erhöhten Risiko für Depressionen, Angstzustände und Schlaflosigkeit in Verbindung gebracht. Es beeinflusst Neurotransmitter wie Serotonin und moduliert das Stresshormon Cortisol.  

2. Verbessert die Schlafqualität

Magnesium aktiviert das parasympathische Nervensystem, auch bekannt als Ruhe- und Verdauungsmodus, und hilft bei der Produktion von Melatonin. Die Einnahme von Magnesiumpräparaten, insbesondere in Form von Magnesiumglycinat, kann die Einschlafzeit verkürzen und die Schlafqualität verbessern.

3. Fördert die Herzgesundheit

Eine ausreichende Magnesiumzufuhr senkt das Risiko für Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Arteriosklerose. Es hilft auch bei der Regulierung des Blutdrucks, indem es die Blutgefäße entspannt und Elektrolyte wie Kalium und Kalzium ausgleicht.

4. Reduziert Entzündungen

Magnesiummangel wird mit erhöhten Werten von Entzündungsmarkern wie CRP (C-reaktives Protein) in Verbindung gebracht. Eine magnesiumreiche Ernährung kann helfen, chronische leichte Entzündungen zu bekämpfen.

5. Unterstützt einen gesunden Blutzuckerspiegel

Magnesium verbessert die Insulinsensitivität und kann helfen, Typ-2-Diabetes vorzubeugen. Es unterstützt den Transport von Zucker in die Zellen und dessen Umwandlung in Energie.

Die Wirkung von Magnesium

  • Wird für jede Muskelbewegung benötigt
  • Stabilisiert Zellmembranen und Proteine
  • Hilft bei der Umwandlung von Glukose in Energie
  • Sorgt für eine reibungslose Signalübertragung zwischen Nerven und Muskeln
  • Stärkt Knochen und Zähne

Wer braucht Magnesium am meisten?

Magnesium ist besonders wichtig für Menschen mit erhöhtem Bedarf oder einem Mangelrisiko:

  • Schwangere und stillende Frauen
  • Kinder und Jugendliche (Wachstumsphasen)
  • Menschen über 60
  • Sportler
  • Diabetiker
  • Menschen unter Stress oder mit hoher körperlicher Belastung
  • Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen (z. B. Verhütungsmittel, Diuretika)
  • Migränepatienten
  • Menschen mit Verdauungs- oder Resorptionsstörungen

Anzeichen eines Magnesiummangels

 Magnesiummangel oder ein niedriger Magnesiumspiegel kann auftreten, wenn Sie sich nicht ausreichend gesund ernähren, unter starkem Stress stehen, zu viel Alkohol trinken, bestimmte Medikamente (wie Entwässerungsmittel oder Magensäurehemmer) einnehmen oder an Magenproblemen wie Morbus Crohn oder Zöliakie leiden. Da Magnesium für Ihren Körper sehr wichtig ist, kann ein Mangel zu vielen verschiedenen Gesundheitsproblemen führen.

Häufige Symptome:

  • Muskelkrämpfe (insbesondere Wadenkrämpfe)
  • Unruhe, Nervosität
  • Hoher Blutdruck
  • Konzentrationsschwäche
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall
  • Schwindel
  • Schlafstörungen
  • Brüchige Nägel, Karies
  • Vorzeitige Wehen während der Schwangerschaft

 

Die besten Nahrungsquellen für Magnesium

Magnesium kommt sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln vor, aber einige der reichhaltigsten Quellen sind:

Pflanzliche Quellen:

  • Blattgemüse (Spinat, Mangold, Grünkohl)
  • Nüsse und Samen (Kürbiskerne, Mandeln, Sonnenblumenkerne)
  • Hülsenfrüchte (schwarze Bohnen, Kichererbsen, Linsen)
  • Vollkornprodukte (brauner Reis, Quinoa, Hafer)
  • Avocados
  • Dunkle Schokolade (70 % oder mehr)

Tierische Quellen:

  • Lachs
  • Makrele
  • Joghurt
  • Eier (vor allem Eigelb)

Tipp: Durch Kochen und Verarbeiten können Lebensmittel ihren Magnesiumgehalt verlieren. Wählen Sie daher möglichst unverarbeitete Vollwertprodukte.

Magnesiumdosierung und Nahrungsergänzung

Empfohlene Tagesdosis (RDA):

  • Erwachsene: 300–400 mg pro Tag (laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung)

Für Personen mit erhöhtem Bedarf (Sportler, Schwangere, Diabetiker usw.) kann die Zufuhr über die Nahrung allein möglicherweise nicht ausreichen, sodass Magnesium Nahrungsergänzung erforderlich sein können.

Tipps zur Nahrungsergänzung:

  • Beginnen Sie mit 150–200 mg/Tag
  • Steigern Sie die Dosis schrittweise auf 400 mg ein- bis zweimal täglich
  • Achten Sie auf abführende Wirkungen (eine häufige Nebenwirkung bei übermäßiger Einnahme)

Wichtige Hinweise:

  • Der Bedarf variiert von Person zu Person je nach Aktivitätsniveau, Stress und Gesundheitszustand
  • Präparate, die verschiedene Magnesiumverbindungen kombinieren, bieten oft eine bessere Aufnahme
  • Konsultieren Sie immer einen Arzt, wenn Sie sich bezüglich der Dosierung oder Symptomen unsicher sind

Magnesiumpräparate: Was Sie wissen sollten

Wenn Sie nicht genug Magnesium über die Nahrung aufnehmen, kann eine Ergänzung helfen. Allerdings werden nicht alle Formen von Magnesium gleich gut aufgenommen:

Form

Am besten geeignet für

Hinweise

 Magnesiumcitrat 

Verstopfung, allgemeine Anwendung

Gut absorbierbar, leicht abführend

 Magnesiumglycinat 

Schlaf, Angstzustände

Magenschonend, beruhigend

 Magnesiumoxid 

Hoher Magnesiumbedarf

Geringere Bioverfügbarkeit, stark abführend

 Magnesiummalat 

Energie, Fibromyalgie

Unterstützt die ATP-Produktion

Magnesiumthreonat

Kognitive Gesundheit

Durchdringt die Blut-Hirn-Schranke

Magnesiumsulfat

Äußere Anwendung

Häufig in Bittersalz für Muskelentspannung verwendet

Dosierung: Die empfohlene Tagesdosis für Magnesium variiert je nach Alter und Geschlecht, aber die meisten Erwachsenen benötigen etwa 310–420 mg pro Tag.

Nebenwirkungen von Magnesium

Magnesium ist zwar im Allgemeinen unbedenklich, aber eine zu schnelle Einnahme von zu hohen Mengen kann zu folgenden Symptomen führen:

  • Durchfall oder weicher Stuhl
  • Bauchkrämpfe
  • Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten

Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und steigern Sie diese langsam, damit sich Ihr Körper daran gewöhnen kann.

Lebensstilfaktoren, die den Magnesiumspiegel beeinflussen

  • Stress: Erhöht den Magnesiumverlust über den Urin.
  • Koffein und Alkohol: Beide können die Magnesiumspeicher erschöpfen.
  • Hoher Zuckerkonsum: Erhöht die Ausscheidung von Magnesium.
  • Sport: Erhöht den Magnesiumbedarf durch Schweiß und Energieverbrauch.

Wenn Sie einen aktiven oder stressreichen Lebensstil führen, kann Ihr Magnesiumbedarf über dem Durchschnitt liegen.

Studien zu Magnesium: Über seine Bedeutung für unsere Gesundheit

1. Zellen altern schneller

Zu wenig Magnesium lässt einer US-Studie zufolge menschliche Zellen schneller altern. Damit kann ein chronischer Magnesiummangel unter Umständen auch das Risiko altersbedingter Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Beschwerden und Osteoporose erhöhen, berichten David Killilea und Bruce Ames von der Universität von Kalifornien in Berkeley.

2. Magnesium halbiert Schwangerschaftskrämpfe

Wie die englische 'Magpie'-Studie gezeigt hat, kann die regelmäßige Behandlung mit Magnesium während der Schwangerschaft das Risiko einer gefährlichen Eklampsie deutlich senken. Die Ergebnisse der Studie wurden in die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe aufgenommen.

Fazit: Magnesium ist essenziell, wird aber oft vernachlässigt

Magnesium ist für fast alle Körperfunktionen essenziell. Es unterstützt die Energieversorgung, die Muskeln, die Nerven und die Knochen. Eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel ist für die langfristige Gesundheit entscheidend.

Viele Menschen nehmen aufgrund von Stress, schlechter Ernährung und nährstoffarmen Böden nicht genug davon auf. Glücklicherweise lässt sich dies mit kleinen Änderungen leicht verbessern.

Essen Sie mehr Blattgemüse, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte. Verwenden Sie Bittersalz zur Entspannung. Erwägen Sie bei Bedarf die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels.

Schon einfache Gewohnheiten können einen großen Unterschied für Ihr Wohlbefinden bewirken.


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