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Ayurveda, die uralte indische Heilkunst, schöpft ihre Methoden aus einer harmonischen Verbindung von Erfahrungswerten und philosophischen Prinzipien. Massagen, Yoga, Heilung durch Pflanzen und die richtige Ernährung bilden die Grundpfeiler dieser traditionellen Praxis. Während im asiatischen Raum, insbesondere in Indien, Sri Lanka und Nepal, Ayurveda weit verbreitet und anerkannt ist, betrachtet man es im westlichen Kulturkreis oft eher als Wellness-Anwendung.
Nahrungsergänzungsmittel spielen im Ayurveda eine bedeutende Rolle. Diese Mittel basieren auf Jahrtausende altem Wissen über Pflanzen und ihre heilenden Eigenschaften. Die ayurvedische Lehre betrachtet den Menschen als einzigartiges Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Daher zielen Ayurveda-Nahrungsergänzungen darauf ab, das Gleichgewicht dieser Elemente zu fördern und die Gesundheit zu stärken.
Das Ayurveda lehrt, dass die Stärkung der Gesundheit und die Anpassungsfähigkeit im Vordergrund stehen. Es geht nicht darum, Krankheiten zu behandeln, sondern darum, das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele zu bewahren. Ayurvedische Nahrungsergänzungen sind ein Teil dieses ganzheitlichen Ansatzes – sie unterstützen uns auf unserem Weg zu einem gesunden und erfüllten Leben.
Die Grundlage für ayurvedische Nahrungsergänzungsmittel ist das Dravyaguna Vijnana – die Wissenschaft von Substanzen und ihren Eigenschaften. Diese einzigartige Klassifikation von Lebensmitteln, Heilpflanzen und mineralischen Produkten ermöglicht eine gezielte Auswahl von Substanzen für Rezepturen im Sinne der ayurvedischen Lehre. Im Laufe tausender Jahre haben sich in Indien und Sri Lanka zahllose Rezepturen entwickelt, welche die Gesundheit stärken, den Körper reinigen und Beschwerden lindern sollen.
Diese Pflanzen sind im Ayurveda nicht nur Nahrungsergänzungsmittel, sondern auch Teil einer ganzheitlichen Lebensweise. Sie sollen helfen, das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele zu bewahren und gelten als Unterstützung auf dem Weg zu einem gesunden und erfüllten Leben.
Ashwagandha, auch bekannt als Winterkirsche oder Schlafbeere, ist eines der am häufigsten verwendeten Nahrungsergänzungsmittel im Ayurveda. Der Name “Ashwagandha” bedeutet übersetzt “Der Geruch des Pferdes”, da in der indischen Tradition dieser Pflanze Vitalität und Kraft des Pferdes zugeschrieben werden.
Amla, auch als indische Stachelbeere bekannt, ist eine weitere wichtige Pflanze im Ayurveda. Sie wird oft als “Nahrung für die Götter” bezeichnet. Amla ist reich an Vitamin C und hat eine saure Geschmacksrichtung. Im Ayurveda wird Amla als Rasayana - als Verjüngungsmittel - geschätzt.
Kurkuma, auch als Gelbwurz bekannt, ist ein vielseitiges Gewürz. Im Ayurveda werden Kurkuma entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben, es wird als Tridosha-Harmonisierer angesehen und findet in vielen Rezepturen Verwendung.
Weihrauch, auch als Boswellia serrata bekannt, gilt im Ayurveda als entzündungshemmend und immunstärkend und wird zur Unterstützung der Gelenkgesundheit eingesetzt.
In Europa werden ayurvedische Nahrungsergänzungsmittel als Lebensmittel eingestuft. Sie unterliegen somit dem strengen Lebensmittelrecht, insbesondere in Bezug auf Kennzeichnung, Sicherheit, Reinheit oder Hygiene.
Wichtigster Grundsatz: Alle Lebensmittel, die verkauft werden, müssen sicher sein. Das gilt auch für Importprodukte. Die Sicherheit gewährleistet der verantwortliche Lebensmittelunternehmer, der entsprechend der rechtlichen Vorgaben in behördlichen Lebensmittelkontrollen überprüft wird.
Gesundheitliche Effekte von ayurvedischen Heilpflanzen konnte die dafür zuständige Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bislang nicht bestätigen. Zu den einzelnen Pflanzen gibt es allerdings zahlreiche Studien, die solche Effekte zu belegen scheinen.
Sicherheit und Qualität spielen bei der Wahl von Nahrungsergänzungsmitteln die entscheidende Rolle: Kaufen Sie hochwertige Ayurveda-Nahrungsergänzungsmittel bei VitaminExpress: