Die semi-essentielle Aminosäure L-Arginin muss dem Körper in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, da der Eiweißbaustein in die Synthese von Stickstoffmonoxid involviert ist. Zur bedarfsgerechten Versorgung mit L-Arginin stehen verschiedene pflanzliche und tierische Lebensmittel für Veganer, Vegetarier und Mischköstler zur Verfügung.
Um einen L-Arginin-Mangel auszuschließen, gibt es zudem bioaktive Präparate in Premiumqualität – in beliebten Darreichungsformen wie L-Arginin-Kapseln.
Aminosäuren sind Proteinbausteine, die nicht nur für die Synthese von Eiweiß – beispielsweise für den Muskelaufbau –, sondern auch für zahlreiche Stoffwechselprozesse benötigt werden. L-Arginin ist als semi-essentielle Aminosäure zwar nur bedingt lebensnotwendig, dennoch ist der Eiweißbaustein für die Bildung von Stickstoffmonoxid wichtig. Letzteres spielt eine wertvolle Rolle für die Blutgefäße – unter anderem für die Durchblutung und den Blutdruck.
Zusätzlich wird L-Arginin für den Ammoniakstoffwechsel – genauer gesagt als eine Art „Detoxboost” für den Abbau von Ammoniak – benötigt: L-Arginin trägt zum Erhalt einer normalen Eliminationsrate von Ammoniak bei.
Monopräparat: Zur Sicherung des Bedarfs an L-Arginin können Sie beispielsweise die hochdosierten, leicht zu schluckenden Vitality L-Arginin-Kapseln aus natürlicher Fermentation supplementieren. Das Präparat überzeugt mit einer optimalen Bioverfügbarkeit, einer Dosierung von 700 mg pro Kapsel und einer guten Verträglichkeit.
Kombipräparat: Falls Sie ein Nahrungsergänzungsmittel bevorzugen, das nicht nur L-Arginin, sondern einen sinnvoll aufeinander abgestimmten Mix aus zahlreichen essenziellen und semi-essenziellen Aminosäuren liefert, liegen Sie wiederum mit dem bioaktiven Amino Complex-Kapseln in Premiumqualität goldrichtig.
Bisher liegen von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) keine Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr von L-Arginin vor. Es wird geschätzt, dass im Rahmen einer ausgewogenen Mischkost pro Tag durchschnittlich bis zu 5 Gramm L-Arginin aufgenommen werden.
Dosierung L-Arginin: Für einen Erwachsenen beträgt die maximale Zufuhr 15 Gramm über entsprechende Nahrungsergänzungsmittel. Diese maximale Dosis sollte nicht überschritten werden, da bei einer zu hohen Dosierung an L-Arginin auch Nebenwirkungen wie Verdauungsstörungen auftreten können.
Es gibt zahlreiche Lebensmittel pflanzlichen und tierischen Ursprungs, die reich an L-Arginin sind. Folgende Nahrungsmittel eignen sich für einen vegetarischen und konventionellen Speiseplan, der Fleisch und Fisch enthält. Während Meeresfrüchte und Fisch zu den Spitzen-Lieferanten an L-Arginin unter den tierischen Lebensmitteln zählen, enthalten Milchprodukte – bis auf Edamer – und Eier vergleichsweise wenig L-Arginin.
L-Arginin-reiche Quellen für Vegetarier und Mischköstler:
Garnelen: 1,7 g/100 g
Lachs 1,33 g/100 g
Rind- und Schweinefleisch 1,5 g/100 g
Hühnerbrust: 1,35 g/100 g
Thunfisch 1,25 g/100 g
Edamer 1 g/100 g
Hühnerei 0,85 g/100 g
Der tägliche Bedarf an Arginin kann leicht über rein pflanzliche Lebensmittel gedeckt werden, da viele vegane Quellen wie Nüsse und Hülsenfrüchte deutlich mehr des semi-essentiellen Eiweißbausteins enthalten. Daher wird auch Vegetariern und Mischköstlern aus ernährungsphysiologischer Sicht empfohlen, folgende Arginin-Quellen öfter zu nutzen.
Vegane L-Arginin-reiche Quellen :
Kürbiskerne: 5,4 g/100g
Erdnüsse: 3,5 g/100g
Mandeln 2,7 g/100g
Sojabohnen 2,4 g/100g
Pinienkerne: 2,4g
Weizenkeime 2,3 g/100g
Linsen 2,2 g/100g
Haselnüsse 2 g/100g
Erbsen 1 g/100g