In der Regel verhindern der Urinfluss und die nützlichen Bakterien (Probiotika), die im Harntrakt leben, dass eine Infektion überhandnimmt. Die Prostata bei Männern produziert auch Sekrete, die das Bakterienwachstum verlangsamen. Die körperliche Immunabwehr reduziert sowohl bei Männern als auch bei Frauen das Risiko für Infektionen. Wenn diese Abwehrsysteme aber nicht vorhanden sind oder versagen, können sich die Bakterien an der Blasenwand anheften und Reizungen verursachen. Harnwegsinfektionen sind ein ernsthaftes Gesundheitsproblem, das jedes Jahr Millionen von Menschen betrifft.
Nach Angaben von Forschern an der Medizinischen Fakultät der Washington University (WU) in St. Louis werden 90% aller Harnwegsinfektionen durch Escherichia coli (E. coli) verursacht, einem Mikroorganismus, der im Verdauungstrakt lebt. Da E. coli vom Körper über den Stuhlgang ausgeschieden werden, befinden sich E. coli Bakterien um den Anus herum.
Zwischen dem Anus und der Harnröhre, durch die Urin aus dem Körper ausgeschieden wird, befindet sich nur eine kurzer Abstand. Es ist also relativ einfach, dass E.coli Bakterien in Richtung Harnröhre gelangen. Dort durchdringt E.coli die Schutzschicht der oberflächlichen Zellen, welche die Blase auskleiden und verursacht die typischen Symptome eines Harnwegsinfekts.
Wenn E. coli Bakterien in die Harnwege gelangen, sich vermehren und aufsteigend in die Blase gelangen, treten die üblichen Anzeichen und Symptome einer Harnwegsinfektion auf mit einigen oder allen der folgenden Symptome: [[A678]]
Hat die Infektion bereits die ganze Blase erfasst oder sogar die Nieren, kommt es zu Symptomen wie:
Wenn Symptome wie Schüttelfrost, Übelkeit oder Schmerzen in der Mitte des Rückens auftreten, kann dies das Zeichen sein, dass die Infektion bereits die Nieren erreicht hat. In diesem Fall sollte man sich unbedingt an einen Arzt wenden. Niereninfektionen erfordern Antibiotika, um potenziell dauerhafte und lebensbedrohliche Nierenschäden zu verhindern.
Die meisten Harnwegsinfektionen können jedoch ohne Antibiotika - nur mit D-Mannose - sicher behandelt werden. Man sollte daher die Frühwarnzeichen einer Blasenentzündung erkennen und soforti D-Mannose einnehmen, um die Harnwegsinfektion auf natürliche Weise im Keim zu ersticken.
Gelegentlich verschwindet die durch Harnwegsinfektionen verursachte Reizung ohne spezifische Behandlung durch Trinken von viel Wasser. Wenn die Infektion jedoch länger als 2 Tage andauert, ist es wichtig, dass man Maßnahmen ergreift, um die Infektion einzudämmen. Denn wenn die Bakterien über die Harnwege nach oben zur Niere gelangen, kann dies zu einer Niereninfektion führen, die viel schwerwiegender ist.
Die häufigste medizinische Behandlung von Harnwegsinfektionen ist die Antibiotikatherapie, die in der Regel eine Woche dauert. Diese zielt auf die Abtötung der Bakterien ab, die die Infektion verursachen, und kann viele Nebenwirkungen haben. Antibiotika wirken in der Regel gegen ein breites Spektrum an Bakterien und töten somit auch gesundheitsfördernde Bakterien im Darm, der Vagina und den Harnwegen ab. Diese Tatsache kann die betroffene Person anfälliger für zukünftige Infektionen machen, nicht nur in den Harnwegen, sondern auch in anderen Bereichen des Körpers (z.B. Pilzinfektionen bei Frauen).
Bei einer übermäßigen Einnahme von Antibiotika können Bakterien auch gegen diese Medikamente resistent werden und finden so einen Weg, zu überleben. Dies bedeutet, dass Antibiotika nicht immer bei Zystitis funktionieren.
Leider haben Antibiotika mit einem breiten Wirkungsspektrum den Nachteil, dass sie nicht nur die schädlichen Bakterien, sondern auch die gesundheitsfördernden Bakterien im Darm, in der Vagina und im Harntrakt abtöten.
Die Beziehung zwischen Harnwegen und Pizinfektionen ist so gängig, dass viele Ärzte Antibiotika zusammen mit einer vaginalen Anti-Pilzcreme verschreiben. Die Beseitigung hilfreicher Bakterien kann sogar den Grundstein für einen Teufelskreis von urogenitalen Infektionen legen und eine Frau anfällig für wiederkehrende Harnwegsinfekte und Pilzinfektionen werden lassen.
Die zweite mögliche Komplikation ist die interstitielle Zystitis (IZ) oder eine chronische Entzündung der Blasenwand. IZ tritt auf, wenn Antibiotika die abgezielten Bakterien überdauern, und ihre Anwesenheit die Auskleidung der Blase entzündet. Richtig verschriebene Therapien für Harnwegsinfektionen sind daher so kurz wie möglich, um dieses Problem zu vermeiden.
Es gibt eine bessere Möglichkeit. Anstatt sich auf Antibiotika zu verlassen, können Sie einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der Ihre Blase gegen eindringende Bakterien stärkt. Sie können Harnwegsinfektionen auch durch die Implementierung einiger einfacher Änderungen im Lebensstil verhindern. Lernen Sie die Symptome einer ausstehenden Infektion zu erkennen und Sie können sofortige Maßnahmen mit natürlichen Mitteln ergreifen.
Ein natürlicher und alternativer Weg, um Blasenentzündungen entgegenzuwirken, ist die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda. Der Experte Fit Reisen gibt hierzu 8 wertvolle Tipps, wie Ayurveda bei Blasenentzündungen am besten angewendet wird und liefert Informationen zu Blasenentzündungen aus ayurvedischer Sicht, damit Betroffene auch ohne Antibiotika lernen die Harnwegsinfektion zu behandeln. Bei langanhaltender, schmerzhafter Blasenentzündung unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Der Körper verfügt über verschiedene Mechanismen, um die Wahrscheinlichkeit einer Infektion durch Bakterien wie E. coli zu reduzieren. Urin hat einen natürlichen pH-Wert, der bakterielles Wachstum verhindert. Normales Urinieren spült Bakterien aus, die versuchen, durch die Harnröhre aufzusteigen. Das Innere der Blase hat natürliche antimikrobielle Eigenschaften, und wenn Bakterien beginnen, sich zu vermehren, beginnt das Immunsystem, vermehrt infektionsbekämpfende, weiße Blutkörperchen auszusenden.
Wenn die körpereigenen Barrieren versagen und sich eine Blasenentzündung entwickelt, ist es wichtig, dass man entweder mit einem wirksamen Haus- oder Naturheilmittel, wie D-Mannose, gegen die Blasenentzündung ankämpft oder - wenn es sich nicht vermeiden lässt - ein Antibiotikum einnimmt. Denn wenn Bakterien, wie E. coli, im Harntrakt aufsteigen, können sie zu einer ernsthaften Niereninfektion führen.
Der wichtigste Faktor für die allgemeine Gesundheit der Harnwege ist es, jeden Tag viel reines, frisches Wasser zu trinken (8-10 Gläser Wasser). Dies erhöht den Urinfluss, hält die Blase sauber und verhindert das übermäßige Wachstum von schädlichen Bakterien.
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