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von VitaminExpress, 29.04.2020
Der menschliche Körper deckt den eigenen Vitamin-D-Bedarf auf zwei unterschiedliche Arten: Über die Nahrung und – zum allergrößten Teil – durch Sonneneinstrahlung. Die im Sonnenlicht enthaltene UV-B-Strahlung sorgt dafür, das Provitamin D3, eine Vorstufe des Vitamins, zunächst in Prävitamin D3 und anschließend in das eigentliche Vitamin D3 umgewandelt wird.
Im Winter steht die Sonne in nördlicheren Breitengraden – und damit auch in Deutschland – aber zu tief. Zudem liefert ihr Licht nicht mehr die nötige Wellenlänge an UV-B-Strahlung, um eine Vitamin-D-Produktion zu ermöglichen. Allein über die Nahrung lässt sich der Bedarf ebenfalls nicht decken, weshalb Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten oder Tropfen sinnvoll sein können. Oder auch eine Lichttherapie mithilfe einer sogenannten Tageslichtlampe?
Der Gedanke ist naheliegend, immerhin werden Tageslichtlampen immer wieder gegen den sogenannten „Winterblues” angepriesen. [1] Hier führt der Mangel an natürlichem Licht zu einem Anstieg des Melatoninspiegels im Gehirn. Das Hormon steuert den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers. Bleibt der Spiegel auch tagsüber erhöht, können Müdigkeit, Schlafstörungen und sogar Depressionen die Folge sein. [2]
Eine Lichttherapie soll hier gegensteuern. Zum Einsatz kommen Tageslichtlampen, die das Spektrum des natürlichen Sonnenlichts nachahmen. Allerdings hat nicht jede Tageslichtlampe dasselbe Lichtspektrum. So liefern sogenannte Vollspektrumlampen das volle Farbspektrum des sichtbaren Lichts und verfügen in der Regel über eine Farbtemperatur von etwa 5.500 Kelvin. Auch die Wellenlänge ist der des natürlichen Sonnenlichts nachempfunden.
Das bedeutet aber nicht, dass diese Lampen auch dieselbe UV-Strahlung liefern. Im Gegenteil: Die meisten regulären Tageslicht- oder Vollspektrumlampen geben keine UV-Strahlung ab, um eine versehentliche Schädigung der Haut zu vermeiden.
Infrarot- oder Rotlichtlampen unterscheiden sich von Tageslichtlampen, da sie nur infrarote Wärmestrahlung abgeben, die in der physikalischen Medizin zu therapeutischen Zwecken angewendet wird, etwa gegen Entzündungen.
Auf die Vitamin-D-Produktion des Körpers haben also weder reguläre Tages- oder Vollspektrum-, noch Infrarot- und Rotlichtlampen einen Einfluss.
Anders sieht es bei speziellen UV-B-Lampen aus. Hier sind spezielle Leuchtmittel verbaut, die die Produktion von Vitamin D in der Haut anregen. Ihre Wirksamkeit wurde von verschiedenen wissenschaftlichen Studien belegt. [3] Allerdings sind bei der Anwendung einige Aspekte zu beachten.
Da die Lampen in der Regel relativ nah vor dem Körper genutzt werden und UV-Strahlung eine schädliche Wirkung auf Augen und Haut haben kann, ist das Tragen einer entsprechenden Schutzbrille zwingend notwendig. Zudem sollte eine Behandlung nur nach Absprache mit einem Arzt erfolgen. Wer wirklich sichergehen möchte, überlässt die Behandlung nach Möglichkeit geschultem Fachpersonal oder greift direkt auf entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zurück, um einem möglichen Vitamin-D-Mangel vorzubeugen.
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