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von VitaminExpress, 22.04.2020
Die Ursache eines zu hohen Vitamin-D-Werts im Blut liegt im Normalfall an einer unkontrollierten Einnahme hochdosierter Vitamin-D-Präparate oder mit Vitamin D versetzter Nahrungsmittel. Die ungesunde Anreicherung im Fettgewebe entsteht in diesen Fällen, weil der menschliche Körper das fettlösliche Vitamin D im Gegensatz zu anderen Vitaminen nicht ausscheidet, sondern speichert. Eine erhöhte Vitamin-D-Konzentration kann verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen.
Der Körper bildet Vitamin D mithilfe der UV-B-Strahlung selbst. Zudem tragen einige Nahrungsmittel – zum Beispiel fette Fischsorten – zur Versorgung bei. Eine normale Ernährung oder zu viel Sonnenlicht können in der Regel keine Überdosierung mit Vitamin D auslösen.
Bezüglich der Dosierung von Vitamin D empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Jugendliche und Erwachsene zwischen 15 und 65 Jahren eine Zufuhr von 800 Internationalen Einheiten (IE) pro Tag, sofern der Körper selbst nicht ausreichend Vitamin D produzieren kann. Das entspricht umgerechnet etwa 20 Mikrogramm.
Nimmt der Körper mehr Vitamin D auf, liegt nicht automatisch eine Vitamin-D-Vergiftung vor. In den bekannten Fällen einer toxischen Wirkung von Vitamin D nahmen die Patienten 40.000 IE oder mehr Vitamin D pro Tag zu sich.
Vitamin D reguliert unter anderem den Kalziumhaushalt im Körper. Bei einer Überdosierung mit Vitamin D wird dieses Gleichgewicht gestört, der Kalziumspiegel im Blut steigt an. Ärzte sprechen von einer Hyperkalzämie.
Die typischen Symptomen einer Vitamin-D-Überdosierung gleichen denen der Hyperkalzämie. Bekannte Anzeichen sind unter anderem
Bei einer chronischen Vitamin-D-Vergiftung zählen zudem Osteoporose und Nierenschäden, zum Beispiel Nierensteine oder Nierenversagen, zu den Langzeitfolgen der Überdosierung.
Bei Auftreten mehrerer Symptome und Verdacht einer Vitamin-D-Vergiftung ist sofortige ärztliche Hilfe anzuraten. Im Labor werden die Serumkonzentrationen von Vitamin D und Kalzium bestimmt, um eine eventuelle Vergiftung zu diagnostizieren.
Den Vitamin-D-Spiegel überprüfen Ärzte zum Beispiel anhand der Calcidiol-Konzentration im Blut. Calcidiol, auch als 25(OH)D bekannt, ist die Speicherform des Vitamins. Bei einer Vitamin-D-Überdosierung liegt der 25(OH)D-Spiegel bei über 250 ng/ml.
Die Behandlung einer Vitamin-D-Vergiftung zielt darauf ab, das überflüssige Kalzium und Vitamin D möglichst schnell aus dem Körper zu entfernen beziehungsweise zu verstoffwechseln. Verbreitete Behandlungsmethoden sind:
Im Extremfall kann eine Dialyse (Blutwäsche) notwendig sein.
Wichtig: Eine Normalisierung der Kalziumwerte dauert oft bis zu mehrere Monate, da Vitamin D im Fettgewebe des Körpers gespeichert wird und nur schwer löslich ist.
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